Die Rational-Emotive Therapie wurde von Albert Ellis in den 50er Jahren entwickelt. In der Therapie werden irrationale Überzeugungen aufgedeckt und dem Patienten bewusst gemacht, so dass dieser sie infragestellen und verändern kann - ebenso die damit einhergehenden Gefühle.
Neue Verhaltensweisen werden überlegt und eingeübt. Wie auch bei der Kognitiven Verhaltenstherapie gibt der Psychotherapeut dem Patienten Hausaufgaben, die er zwischen den Sitzungen erledigen soll und mit denen die neuen Verhaltens- und Denkweisen überprüft und gefestigt werden.
Die Patienten sollen mit Hilfe der RET lernen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und sich selbst kritisch zu hinterfragen, indem sie sich selbst differenziert beobachten.