Nicht immer wird eine Psychotherapie von Patienten als hilfreich empfunden. Es kann vorkommen, dass die Chemie zwischen Therapeut und Patient nicht stimmt, so dass sich der Patient zu einem Abbruch der Therapie entschließt. Oder der Patient stellt fest, dass er lieber so wäre wie vor der Therapie - auch wenn das bedeutet, sich manchmal unglücklich zu fühlen.
Hin und wieder kommt es auch vor, dass Patienten aus dem Familien- oder Freundeskreis dazu gedrängt werden, die Therapie zu beenden - wenn jemand immer nur für andere da war und jetzt lernt, zuerst auf sich selbst zu achten, dann wird diese Veränderung vom sozialen Umfeld nicht immer als positiv gewertet.
Doch egal welche Gründe für ein vorzeitiges Beenden der Therapie sprechen, sollten sie offen und ehrlich mit dem Therapeuten diskutiert werden.