„Wenn die schmerzhaften Gefühle [innerhalb der Therapie] in möglichst vollem Umfang aufgetreten sind, können die Grundbedürfnisse deutlicher wahrgenommen und mithilfe der Therapeuten befriedigt werden. Dieses Sich-Einlassen auf die zuvor vermiedenen Gefühle nennt man in der Verhaltenstherapie eine emotionale Exposition. Diese Exposition erlaubt, dass Sie zum einen die Gefühle erleben, zum anderen anderen aber aus der selbstreflexiven Perspektive des Gesunden Erwachsenen merken, dass die Gefühle heute ausgehalten werden können. Gewissermaßen werden die Gefühle nicht mehr mit Kinderaugen, sondern nun mit Erwachsenenaugen betrachtet.“
(Quelle: [[Raus aus den Lebensfallen|Raus aus den Lebensfallen! Das Schematherapie-Patientenbuch])