Viele Menschen mit einer psychischen Störung leiden zusätzlich auch an einem Alkoholproblem. Dabei gibt es sowohl die Variante, dass ich z.B. eine Depression aus der Alkoholabhängigkeit entwickelt als auch die Variante, dass sozusagen als Selbstmedikation zum Alkohol gegriffen wird, um die Symptome z.B. einer Depression zu lindern.
Hieraus entsteht ein Teufelskreis, denn die Wirkung hält nur kurz an und verursacht wiederum neue Probleme, die den erneuten Griff zum Alkohol notwendig machen, um mit der neuen Situation zurechtzukommen.
Einige Psychotherapeuten halten eine Therapie erst dann für sinnvoll, wenn der Patient trocken ist, andere behandeln unter dem Schwerpunkt der Wechselwirkung.
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