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von lateinisch „aggresio“ = angreifen; eine Handlung, die einhergeht mit hohem Anspannungsniveau und die ausgeführt wird, um jemandem Schaden zuzufügen.
Aggressives Verhalten kann sowohl offen als auch versteckt (passiv-aggressiv) gezeigt werden und sich durch physische, verbale oder psychische Gewalt äußern.
Die Gründe für aggressives Verhalten werden bis heute diskutiert und lassen sich zu fünf Punkten zusammenfassen:
Aggression als innerer Trieb, der auch gegen die eigene Person gerichtet sein
Aggression als Instinkt
Frustration erzeugt Aggression
Aggression als erlerntes Verhalten
Aggression als Resultat einer verzerrten oder unvollständigen Informationsverarbeitung
Egon Fabian schreibt in seinem Buch “Anatomie der Angst - Ängste annehmen und an ihnen wachsen“:
„Wie kann die Häufigkeit erklärt werden, in der Menschen ihre Angst durch Aggression ausdrücken?
Aggression ist leichter zu ertragen als diffuse Angst; in der Wut »spürt« man sich, im Gegenteil zur diffusen Angst;
Aggression kann gerichtet sein (z.B. gegen den Therapeuten), diffuse Angst nicht;
Aggression ist in unserer patriarchalischen Tradition kulturell und sozial meist akzeptabler als Angst; sie wird immer noch mit Männlichkeit, Mut und Tapferkeit assoziiert;
Angst macht ohnmächtig; Aggression hingegen kann gegen etwas oder jemanden gerichtet werden (in der Realität und der Übertragung) und damit das Gefühl von Ohnmacht aufheben (freilich gibt es auch ohnmächtige Wut, aber auch diese ist gegen jemanden, etwa einen überlegenen Feind, gerichtet);
in der Gegenübertragung ruft Aggression Wut hervor, wird infolgedessen von den Eltern bzw. der Primärgruppe mehr beachtet; Angst hingegen ruft oft Hilflosigkeit hervor (die ihrerseits beispielsweise die Eltern wütend machen kann).“