In der Interpersonellen Psychotherapie (von lateinisch „inter“ = zwischen) werden besonders Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich beleuchtet. Dabei achtet der Psychotherapeut auch auf die Dynamik zwischen ihm und dem Patienten und betrachtet sie stellvertretend zu den Beziehungen des Patienten mit anderen Menschen.
Gemeinsam werden erlebte kritische Situationen beleuchtet und Verhaltens- und Kommunikationsmuster aufgedeckt und verändert.
Die Interpersonelle Psychotherapie ist eine Kurzzeittherapie und wird auch zur Behandlung von Anpassungsstörungen, bei Veränderungen äußerer Umstände, angewendet; der Psychotherapeut kann sie im Rahmen einer Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie abrechnen.