Das Thema Suizidalität ist sehr heikel. Obwohl viele Menschen, kranke wie gesunde, sich im Laufe ihres Lebens über dieses Thema nachdenken und über die Nachrichten oder Vorfälle im eigenen Familen- oder Bekanntenkreis damit in Berührung kommen, ist es etwas, dem ein großes Stigma anhaftet und das viel zu oft totgeschwiegen wird.
Sich mit dem Thema auseinanderzusetzen indem man auf Literatur zurückgreift, kann für Menschen in einer akuten depressiven Episode ein großes Risiko darstellen - ebenso gut kann es für sie aber auch hilfreich sein, sich gedanklich näher damit zu beschäftigen und sich vor Augen zu führen, was für Auswirkungen so eine Entscheidung auch auf andere Menschen hat.
Bei Angehörigen von Menschen mit einer schweren Depression kann es womöglich unnötig Ängste schüren, sich mit dem Thema Suizidalität auseinanderzusetzen, nämlich wenn der Erkrankte gemäß seines eigenen Beteuerns wirklich keine derartigen Pläne verfolgt. Andererseits könnte es helfen, Anzeichen für eine solche Tat frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig einzugreifen.
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(Sollten in irgendeiner Form Selbsttötungsabsichten, auch im 'Scherz', an mich herangetragen werden, werde ich nicht zögern, die Behörden zu informieren.)