aerzteblatt.de
Donnerstag, 3. November 2011
Modewort „Burn-out“ ist zu unpräsize
Leipzig – Vor einem inflationären Gebrauch des Modewortes „Burn-out“ hat die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gewarnt. „Auch wenn zu begrüßen ist, dass hierdurch die große Bedeutung psychischer Erkrankungen deutlicher und die diesbezügliche Sensibilität erhöht wird, so wird der inflationäre Gebrauch des schwammigen Begriffs Burn-out von vielen Betroffenen und Experten aus mehreren Gründen als Verwirrung stiftend, irreführend und längerfristig Stigma verstärkend eingeschätzt“, hieß es Anfang November aus der Stiftung.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/47913/Modewort_Burn-out_ist_zu_unpraesize.htm