Hypnose (von griech. „Schlaf“) ist ein Verfahren, das den Klienten in eine so tiefe Entspannung versetzt, dass er in einen tranceähnlichen Zustand gerät.
Sigmund Freud benutzte die Hypnose zur Erforschung der Hysterie, bevor er die freie Assoziation entwickelte.
Wenn der Patient zur Mitarbeit bereit ist, gelingt es dem Hypnotiseur häufig, das Unterbewusstsein des Patienten direkt anzusprechen. Somit wird es möglich, Erinnerungen wiederzubeleben, die verdrängt oder scheinbar vergessen wurden. Außerdem ist es möglich, unter Hypnose das Selbstwertgefühl des Patienten zu steigern, Schmerzen zu reduzieren oder Sprachstörungen zu beheben, da der Patient im Zustand der Hypnose wesentlich empfänglicher für Eingebungen ist. Nach der Hypnose ist es nötig, dass der Hypnotiseur den Trancezustand auflöst.
In Deutschland wird die Hypnotherapie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
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