Der psychologische Psychotherapeut hat ein Studium der Psychologie und eine anschließende Ausbildung nach dem Pschotherapiegesetz abgeschlossen - während der Zeit der Ausbildung trägt der Auszubildende den Titel (Psychotherapeut in Ausbildung (PiA). Diese Zusatzausbildung dauert 3-5 Jahre und beinhaltet 4200 Stunden Arbeit, dazu gehören:
Diese Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Danach können kann die Approbation (staatliche Zulassung) beantragt werden, um selbständig arbeiten zu dürfen. Außerdem kann die Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung vorgenommen werden.
Die Therapeuten spezialisieren sich auf eine Therapieform. In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sowie Psychoanalyse.
Psychologische Psychotherapeuten dürfen keine Rezepte oder Krankenscheine ausstellen, daher ist es wichtig, dass bei an Depressionen Erkrankten eine enge Zusammenarbeit zwischen dem psychologischen Psychotherapeuten und dem Psychiater stattfindet.