Auch wenn der Psychotherapeut seinen Patienten grundsätzlich geduldig und verständnisvoll begegnet, muss er ihnen doch bisweilen auf Dinge hinweisen, die dieser womöglich nicht gerne hört - zugunsten des Therapieerfolgs ist es notwendig, dass der Patient seinen eigenen Anteil anerkennt.
Empathische Konfrontation bedeutet den Patienten einfühlsam z.B. auf schädliche oder krankheitserhaltende Verhaltens- und Denkmuster hinzuweisen und eine Auseinandersetzung nicht aus Mitgefühl oder Mitleid nicht zu vermeiden.