Schlafstörungen haben vielfältige Ursachen und sind bei Menschen mit Depressionen sehr verbreitet. Schlafmittel machen bereits nach kurzer Zeit abhängig, es gibt jedoch neben dem Schlafentzug noch weitere Möglichkeiten, den Schlaf zu verbessern.
Der Begriff Schlafhygiene soll ausdrücken, dass der Schlaf „gepflegt“ werden kann, indem man bestimmte Dinge beachtet.
Das Bett ist lediglich zum Schlafen da (und für die Dinge, die man zu zweit im Bett macht). Im Bett sollte nicht gelesen, ferngesehen, gegessen, telefoniert o.ä. werden - so weiß der Körper nicht, was von ihm verlangt wird: soll er nun auf Konzentration schalten oder auf schlafen? Wenn er den Bezug herstellt Bett = Schlafen, weiß er sofort was zu tun ist und schaltet in den Ruhemodus.
Schlafzimmer aufräumen und eine gemütliche Atmosphäre herstellen: Ordnung beruhigt den Geist, und wenn das Zimmer zudem noch hübsch eingerichtet ist, schläft es sich gleich doppelt so gut. Erlaubt ist was gefällt, am besten warme Farben verwenden - ganz schlecht sind kalte Farben (z.B. B * lau) und Signalfarben (z.B. Rot).
Testen Sie, wieviel Schlaf Sie tatsächlich benötigen um ausgeruht zu sein. Nicht jeder braucht acht Stunden Schlaf, manche kommen mit viel weniger aus, andere brauchen mehr.