Auch wenn eine Krankheit in erster Linie immer unangenehm, schmerzhaft und belastend ist, erwächst ihr fast immer in zweiter Linie auch einen Vorteil für den Betroffenen: er erfährt mehr Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme, Mitgefühl und Verständnis als in gesundem Zustand. Dies wird als „sekundärer Krankheitsgewinn“ bezeichnet.