In einer Psychotherapie werden viele intime Dinge besprochen, was ein weitreichendes Vertrauen des Patienten zu seinem Therapeuten voraussetzt. Damit ein solches Vertrauen wachsen kann, ist nicht nur die richtige Therapieform entscheidend, es muss auf beiden Seiten auch Sympathie vorhanden sein.
Als Patient hat man ein Recht auf fünf probatorische Sitzungen - diese sind unverbindlich und müssen nicht erst bei der Krankenkasse beantragt werden. Während dieser Sitzungen können Patient und Therapeut überprüfen, ob sie zueinander passen. Wichtig: auch der Therapeut hat das Recht, einen Patienten abzulehnen, wenn er sich die Arbeit mit ihm nicht vorstellen kann - sei es aus persönlichen oder fachlichen Gründen.